Gute Gründe für ein Leben mit Hund

Er gilt als der beste Freund des Menschen: rund zehn Millionen Hunde leben in deutschen Haushalten und dafür gibt es zahlreiche Gründe. Sie gehören zu den beliebtesten Haustieren, denn ein Hund schenkt Ihnen Liebe, bringt Freude in den Alltag und fördert die Bewegung. Wir haben die wichtigsten Gründe zusammengestellt, warum ein Leben mit Hund einfach besser ist.


Inhaltsverzeichnis

  1. Ein Hund fördert Ihre Bewegung
  2. Ein Hund reduziert den Stresslevel
  3. Mit einem Hund erhöhen sich Ihre sozialen Kontakte
  4. Ein Hund beugt bei Kindern Allergien vor
  5. Ein Hund gibt Ihrem Leben mehr Sinn
  6. Ein Hund hilft, Verantwortung zu übernehmen
  7. Ein Hund lügt nicht
  8. Ihr werdet keine Einsamkeit mehr kennen
  9. Hunde verbreiten immer gute Laune
  10. Hunde können zu einem Lebensretter werden

1. Ein Hund fördert Ihre Bewegung

Damit ein Mensch dauerhaft gesund bleibt, muss er sich pro Tag wenigstens eine halbe Stunde bewegen – am besten an der frischen Luft. Genau diese Bewegung geht im Alltag jedoch oft unter. Sich nach einem langen Arbeitstag noch aufzuraffen und eine Runde spazieren zu gehen, ist nicht leicht.

Deutlich leichter wird es aber, wenn Sie diesen Spaziergang mit Ihrem besten Freund machen. Ihr Hund muss jeden Tag mindestens dreimal Gassi. Der Vierbeiner liebt die Bewegung draußen, hält seine Nase in den Wind und animiert Sie, die kleinen Dinge des Lebens zu schätzen. Durch diese regelmäßige Bewegung beugen Sie Erkrankungen von Herz und Kreislauf vor und unterstützen Ihren Stoffwechsel nachhaltig.

2. Ein Hund reduziert den Stresslevel

Ihr Stresslevel wird durch einen Hund deutlich gesenkt. Dies hängt damit zusammen, dass ein positives Feedback durch Ihren Hund nachweislich für eine Ausschüttung von Endorphinen sorgt.

Stellen Sie sich vor, Sie kommen nach einem schwierigen Termin nach Hause. Sie öffnen die Tür und Ihr Hund kommt Ihnen freudig entgegen. Egal, ob Sie nur eine halbe Stunde oder vielleicht sogar zwei Stunden weg gewesen sind – Ihr Hund wird Sie immer freudig begrüßen.

Bereits der Kontakt zum Fell des Hundes und der Moment Zeit, den Sie sich für die Streicheleinheiten zur Begrüßung nehmen, reduziert Ihr Stresslevel nachweislich. Sie können die letzten Stunden hinter sich lassen, der Blutdruck sinkt, Sie fühlen sich wieder wohl.

3. Mit einem Hund erhöhen sich Ihre sozialen Kontakte

In einer Studie, die durch die University of North Carolina durchgeführt wurde, gab es eine nähere Betrachtung zur Auswirkung sozialer Kontakte auf den Menschen. Wer eine Vielzahl an sozialen Kontakten hat, der hat nachweislich seltener Übergewicht und einen geringeren Blutdruck.

Auch ein positiver Einfluss auf die psychische Gesundheit besteht. Die Wahrscheinlichkeit, als Hundehalter angesprochen zu werden und so neue Menschen kennenzulernen, ist groß. Dazu wurden bereits mehrere Umfragen durchgeführt. Durchschnittlich 80 Prozent der Befragten geben an, dass sie deutlich mehr angesprochen werden, wenn sie mit ihrem Hund unterwegs sind.

Natürlich ergibt sich nicht aus jedem Gespräch auch ein dauerhafter sozialer Kontakt. Sie kommen aber mit Menschen ins Gespräch, tauschen Nettigkeiten aus und das führt zu einem positiven Gefühl.

4. Ein Hund beugt bei Kindern Allergien vor

In Finnland wurde eine Studie durchgeführt, deren Ergebnis zeigt: Kinder, die in einem Haushalt mit Hunden leben, sind seltener krank und leiden seltener unter Allergien. Gerade im Säuglings- und Kleinkindalter neigt der Nachwuchs dazu, häufiger an Erkältungen, Ohrenentzündungen oder auch Husten zu erkranken.

Anhand der Studie wurde nachgewiesen, dass die Wahrscheinlichkeit für solche Erkrankungen in Haushalten mit Hund um 30 Prozent geringer ist.

Eine Studie der Universität in Göteborg hat zudem Untersuchungen in Bezug auf die Entwicklung von Allergien vorgenommen. Je häufiger Kinder mit Hunden in Berührung kommen, umso geringer ist die Gefahr einer Allergie. Für Familien sind das sehr gute Gründe für ein Leben mit Hund.

5. Ein Hund gibt Ihrem Leben mehr Sinn

Entscheiden Sie sich für einen Hund, übernehmen Sie Verantwortung für einen Zeitraum von rund zwölf bis 15 Jahren. Ihr Hund ist auf Sie angewiesen und steht in einer engen Beziehung zum Hundebesitzer.

Für Sie bedeutet dies: Es gibt einen guten Grund, jeden Morgen aufzustehen, nach draußen zu gehen, sich zu bewegen und für Unterhaltung zu sorgen.

Studien haben gezeigt, dass der Einsatz von einem Hund in der Therapie mit depressiven Menschen und auch mit Senioren für große Erfolge sorgt. Das Bewusstsein, in Ihrem Leben eine feste Aufgabe zu haben, ist ein schönes Gefühl. Ob bei Wind und Wetter, an guten oder schlechten Tagen, ihr Hund unterstützt Sie mit viel Liebe, Nähe und Dankbarkeit.


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6. Ein Hund hilft, Verantwortung zu übernehmen

Dieser Punkt ist vor allem dann relevant, wenn Sie Kinder haben. Aber auch junge Menschen, die bisher eher ein wenig vom Leben getragen wurden, profitieren stark von diesem Aspekt. Mit einem Hund wird Verantwortung erlernt.

Unabhängig davon, ob wir krank oder müde sind, ob wir gerade keine Lust haben – der Hund braucht immer sein Futter, fordert Aufmerksamkeit ein und möchte nach draußen gehen.

Manchmal ist das vielleicht eine Überwindung, anschließend werden Sie sich aber immer gut fühlen. Kinder lernen mit einem Hund bereits von Anfang an, dass es andere Lebenswesen gibt, die Aufmerksamkeit benötigen. Hund und Kind gehen dabei eine Symbiose ein, denn sie geben sich gegenseitig viel Nähe, Liebe und Kinder bekommen einen neuen Blickwinkel auf ihre Umwelt.

Übrigens: Um Verantwortung zu übernehmen, müssen Sie sich nicht unbedingt für einen Welpen entscheiden. Auch ausgewachsene Hunde brauchen Aufmerksamkeit, Futter und müssen an die frische Luft.

7. Ein Hund lügt nicht

Hunde tragen ihre Gefühle offen auf der Zunge, in den Augen und in ihrem Verhalten. Sie sind sehr ehrliche Lebewesen, die Ihnen auch sehr viel darüber beibringen, wie Sie selbst sind.

Ihr Hund reagiert auf Ihre Körperhaltung und Ihre Worte. Er reagiert auf jede Ihrer Emotionen. Sind Sie traurig, wird er Sie trösten. Stehen Sie unter Stress oder sind wütend, zieht er sich möglicherweise zurück oder unterwirft sich. In einem Zusammenleben mit einem Hund werden Sie Ihre eigenen Reaktionen deutlich mehr hinterfragen und spiegeln können.

8. Ihr werdet keine Einsamkeit mehr kennen

Einsamkeit ist etwas anderes, als allein zu sein. Viele Menschen sind gerne allein, aber niemand ist gerne einsam. Mit einem Hund werden Sie nie wieder einsam sein. Ihr Hund ist ein treuer Freund, der immer an Ihrer Seite steht. Ihr Vierbeiner begrüßt Sie schon am Morgen mit seiner guten Laune und animiert Sie, mit ihm zu sprechen. Er wird aber auch einfach nur bei Ihnen liegen und mit Ihnen schweigen.

9. Hunde verbreiten immer gute Laune

Einer der wohl wichtigsten Gründe für ein Leben mit Hund ist: Sie werden mit Ihrem Vierbeiner jede Menge Spaß haben. Es gibt einige Rassen, die gelten als echte Clowns. Andere sind möglicherweise etwas ernster, dennoch möchten sie mit ihrem Halter ein Team bilden.

Wir versprechen Ihnen, dass es mit Ihrem Hund immer wieder Situationen gibt, die Sie zum Lachen bringen werden. Hunde suchen sich oft den kleinsten und engsten Platz und rollen sich zusammen, was für viele Lacher sorgt. Sie fordern zum Spielen auf, gehen in den Kontakt mit anderen Hunden, machen lustige Verbiegungen – mit einem Hund wird es nie langweilig.

10. Hunde können zu einem Lebensretter werden

Lawinenhunde, Polizeihunde und der Hund des Nachbarn, der rechtzeitig den Brand gerochen oder den epileptischen Anfall vorhergesehen hat – die lebensrettenden Eigenschaften eines Hundes sollten nie unterschätzt werden.

Sie haben eine hervorragende Spürnase und durch ihre hohe Sensibilität merken sie Veränderungen innerhalb kürzester Zeit. Auf der ganzen Welt haben sie bereits Leben gerettet. Sie sind mutig und werden sich immer für ihren Halter einsetzen.

Ein Hund gibt Ihnen ein ganz besonderes Gefühl von Schutz, stärkt Ihr Selbstbewusstsein und kann auch schwierige Lebenslagen erkennen.

Es gibt noch viele weitere positive Gründe für ein Leben mit Hund. Dabei ist es unabdingbar zu wissen und zu erkennen, dass ein Hund ein Lebewesen mit Gefühlen ist. Und kein Ding oder eine Sache, die man in die Ecke abstellen kann. Wer sich einen Hund anschafft, übernimmt viel Verantwortung. Neben Erziehung, Ernährung, Spiel oder Bewegung benötigt ein Hund auch die Liebe, die Zuneigung und vor allem die Zeit des Besitzers.

Wer bereit ist, dass zu geben, der bekommt mit einem Hund einen treuen Partner bis ans Lebensende. Und viele unvergessliche Momente, die eine Bereicherung für beide sind.

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