Deutscher Schäferhund

Der Deutscher Schäferhund wird als Arbeitshund sehr geschätzt und zählt weltweit zu einer der beliebtesten Hunderassen. Man sieht ihn oft an der Seite eines Polizisten oder eines Rettungssanitäters. Wenn auch an Ihrer Seite ein Deutscher Schäferhund nicht fehlen darf, dann erfahren Sie in diesem Beitrag wichtige Fakten rund um diese Hunderasse.

Steckbrief Deutscher Schäferhund

  • Rasse: Deutscher Schäferhund
  • Herkunft: Deutschland
  • Gewicht: Rüde zwischen 30 - 40 kg, Hündin zwischen 22 - 32 kg
  • Größe: Widerristhöhe Rüde: 60 - 65 cm, Hündin: 55 - 60 cm
  • Alter: 9 bis 13 Jahre
  • Charakter: intelligent, arbeitswillig, gehorsam, loyal, neugierig, konzentriert, stur, selbstsicher
  • Fell und Farbe: kurz- oder langstockhaariges anliegendes Deckhaar, dichte Unterwolle, komplett schwarz, Schwarz mit Abzeichen in (rot)braun, gelb oder hellgrau, Grau mit schwarzem Sattel oder dunkler Wolkung
  • Pflege: mittlerer Aufwand
  • Bewegungsdrang: ausgeprägt
  • Besonderheiten: Arbeitshund, Hütehund, Diensthund, Wachhund, Polizeihund

Inhaltsverzeichnis


Herkunft

Schon im Laufe des 7. Jahrhunderts wurden im germanischen Gebiet diverse Schäferhunde gezüchtet. Somit gehört diese Rasse zu einer der ältesten in Deutschland. Zu Beginn standen vor allem unterschiedliche Eigenschaften statt ein einheitliches Äußeres im Vordergrund. So sollten die Vierbeiner robust sein, ihrem Besitzer gehorchen, sich konzentrieren können und vor allem gute Hüter sein.

Erst 1871 begann eine Zucht, die bis heute andauert. Max von Stephanitz, ein preußischer Hofrittmeister, züchtete einen Schäferhund, den man vielseitig einsetzen konnte. Dies war sehr erfolgreich, denn die extrem leistungsbereiten Vierbeiner wurden schnell allseits beliebt. Bereits 1899 wurde der erste Verein für Deutsche Schäferhunde ins Leben gerufen.

In diesem Verein wurde ein Hund namens „Horand von Grafrath“ als erster Hund eingetragen und erzielte durchschlagende Erfolge. Gemeinsam mit seinem Bruder „Luchs von Sparwasser“ zählt er zu den Stammeseltern der heutigen Rasse. Heute werden die Tiere mit der Standard Nummer 166, der FCI Gruppe 1, Sektion 1 der Hütehunde zugeordnet.

Das Potenzial der schlauen und arbeitswilligen Tiere wurde zunehmend bekannt, wodurch der Deutsche Schäferhund bei der Polizei und dem Militär zu einem beliebten Arbeitshund wurde. Während des Ersten Weltkrieges wurden mehr als 30.000 Deutsche Schäferhunde an der Front eingesetzt, während des Zweiten Weltkrieges sogar 200.000. Auch die Alliierten nutzen die Tiere als Kriegshunde.

Die Nationalsozialisten instrumentalisierten den Deutschen Schäferhund gar zum Symbol deutscher Tugenden und der nationalsozialistischen Gesinnung. Hitler ließ sich auf diversen Propagandafotografien mit seiner Schäferhündin Blondi ablichten. Diese Propagandafotografien und ihr Einsatz in Konzentrationslagern brachte den Vierbeinern negative Schlagzeilen ein.

Um den negativ geprägten Begriff „deutsch“ zu vermeiden, wurden die Tiere in anderen Ländern zu „Alsatian Wolf Dog“ (Elsässischer Wolfshund) umbenannt. 1977 wurde der Namen wieder auf die ursprüngliche Bezeichnung geändert.

Heute ist der ehemalige Hütehund kaum noch auf Feldern und Weiden anzutreffen. Stattdessen hat sich das intelligente und loyale Tier zum meist genutzten Diensthund auf der ganzen Welt gemausert. Seine Arbeit findet vor allem bei der Polizei, dem Militär oder zur Bewachung von privaten Haushalten statt.


Gut zu wissen:

„Deutsche Schäferhunde gehören weltweit zu einer der bekanntesten Rassen.“


Nach und nach wurden die gezüchteten Tiere immer massiger und nahmen an Größe zu. Damit entfernten sich die Vierbeiner zunehmend von ihrem ursprünglichen Typ, der leichter war und weniger Muskeln hatte, dafür aber über mehr Wendigkeit und Agilität verfügte. Diese Veränderungen brachten Kritik und Streitigkeiten unter den Züchtern.

Aufgrund dessen werden die Tiere heute in zwei Linien unterschieden:

  • die Schönheitszucht, auch Hochzucht genannt, mit massigerem Körper und abfallendem Rücken
  • die Leistungszucht, leichtere Tiere, die vor allem gute Eigenschaften als Diensthund aufweisen müssen

Aussehen

Deutsche Schäferhunde zählen zu den mittelgroßen bis großen Hunderassen. Ihre imposante Erscheinung mit dem wohlproportionierten Körper ist ein Hinweis auf ihre Herkunft als Gebrauchs- und Arbeitshunde. Der athletische und wendige Hund hat viele Muskeln und ein kräftiges Aussehen, wirkt aber keinesfalls schwerfällig.

Sein kräftiger und ausgreifender Gang ist bezeichnend für seine extreme Ausdauer. Der Kopf hat die Form eines Keils, die Ohren sind wachsam aufgerichtet und bereit, jeden Laut und jedes Kommando zu empfangen. Die leicht schräg stehenden dunklen Augen verstärken den aufmerksamen Eindruck. Charakteristisch für diese Arbeitshunde ist ihre schwarze Nase. Er besitzt 42 Zähne in seinem Scherengebiss, die ihm eine ausgeprägte Beißkraft verleihen.

Ursprünglich wurden vom FCI nur Tiere mit einem stockhaarigen Fell zugelassen, welches dicht anliegt. Darunter schützt die dichte Unterwolle die Arbeitstiere zuverlässig vor Schnee, Kälte, Schmutz und Regen. Im Jahr 2008 wurde dann die Langstockhaar-Variante offiziell anerkannt. Hierbei liegt das Haarkleid nicht fest an und bildet Fahnen oder Hosen an der Rute, den Läufen und Ohren. Im Halsbereich ist bei diesen Tieren eine dichte Mähne sichtbar.

Farblich gibt es drei bis vier Varianten:

  • komplett schwarz
  • schwarz mit hellgrauen, braunen oder gelben Abzeichen
  • Grau mit einem schwarzen Sattel auf dem Rücken oder einer dunklen Wolkung

Gut zu wissen:

Weiße Hunde werden vom FCI und dem „Shepherd Dog Club of America“ als Fehlfarbe definiert. Nur der „Canadian Kennel Club“ akzeptiert diese Farbe in seinem Zuchtbuch. Der FCI hingegen hat den sogenannten “Weißen Schweizer Schäferhund” seit 2011 als eigenständige Hunderasse aufgenommen.


 


Futter mit Energiegehalt. 

Charakter

Der Deutsche Schäferhund fällt vor allem durch seine Vielseitigkeit auf. Kaum eine andere Hunderasse kann so unterschiedlich eingesetzt werden.

Unter anderem kommen die Deutschen Schäferhunde bei folgenden Diensten zum Einsatz:

  • Hütehund
  • Diensthund
  • Schutzhund
  • Rettungshund
  • Wachhund
  • Therapiehund
  • Lawinensuchhund
  • Blindenführhund

Ihre unglaublichen Fähigkeiten machen die Tiere zu einer einzigartigen Hilfe, die keine Maschine oder Mensch ersetzen könnte. Ein Deutscher Schäferhund ist mutig, ausdauernd, robust und sehr zuverlässig. Besonders bekannt und geschätzt sind seine hohe Belastbarkeit und Selbstsicherheit.

Neue Aufgaben und Herausforderungen bewältigen die extrem intelligenten Tiere aufgrund ihres sehr stark ausgeprägten Arbeitswillens und der hohen Belastbarkeit schnell. Dies macht sie für fast alle Aufgabenbereiche zum idealen Diensthund.

Ihrem Halter gegenüber zeigen sich die Vierbeiner immer loyal. Sie bleiben zuverlässig und treu an ihrer Seite. Zudem sind sie leichtführig und die idealen Partner für jede Gelegenheit.

Lebenserwartung

Diese robuste und sehr belastbare Rasse hat eine Lebenserwartung zwischen 9 und 13 Jahren. Jene kann durch eine körperliche und mentale Auslastung verlängert werden. Wenn Sie Ihren Vierbeiner fit halten und ihm hochwertige Mahlzeiten servieren, ist einem langen und gesunden Leben wenig entgegenzusetzen.

Ausgewachsen sind die großen Hunde etwa im Alter von 14 bis 18 Monaten. Bis dahin gilt es, ihre Gelenke zu schonen. Grundsätzlich lassen sich die Vierbeiner auf dem Land ebenso halten, wie in der Stadt. Wichtig ist ihnen vor allem, einer auslastenden Aufgabe nachgehen zu können. Ihr ausgeprägter Wach- sowie Schutztrieb können in der Stadt allerdings zu einem Problem werden. Fehlende Grünflächen und wenig Bewegungsfreiheit sind ein No-Go.

Ernährung

Wie wir Menschen benötigen aktive Hunde mehr Energie und damit eine größere Nahrungsmenge. Ein aktiver Diensthund, der mehrere Stunden täglich arbeitet, benötigt dementsprechend mehr Hundefutter als ein Familienhund, der viele Nickerchen hält. Darüber hinaus hängt die Futtermenge vom Alter und dem gesundheitlichen Zustand Ihres Vierbeiners ab.

Bei der Wahl des Futters können Deutsche Schäferhunde sensibel sein. Es treten häufiger Verdauungsbeschwerden auf und eine schnelle Umstellung der Futtersorte wird oftmals nicht gut angenommen. Wenn die Tiere falsch ernährt werden, kann sich dies negativ auf die Gesundheit ihrer Gelenke sowie Knochen auswirken. Daher ist Obacht geboten.

Legen Sie bei Ihrem Vierbeiner Wert auf qualitativ hochwertige Inhaltsstoffe, über die Sie sich dank einer offenen Deklaration informieren können. Der Fleischanteil sollte dabei bei etwa 70 Prozent liegen, da er wertvolle Proteine, Vitamine und Mineralstoffe liefert. Zudem macht ein Gemüseanteil mit ein wenig Obst 20 bis 30 Prozent der Nahrung aus.

Jene nahmen die Tiere ursprünglich über den Mageninhalt ihrer Beute auf. Hochwertige Öle und Kräuter können ebenfalls nicht schaden. Eine hohe Menge an Getreide hingegen benötigen Hunde in der Regel nicht. Darüber hinaus sollte der Rohascheanteil ebenso wie der Calcium- und Phosphorgehalt bei dem Alleinfuttermittel nicht zu hoch sein. Auf Zucker und Geschmacksverstärker ist zu verzichten.

Haltung & Platzbedarf

Würden Sie die Deutschen Schäferhunde fragen, zögen diese sicherlich ein Haus mit Garten, einen großen Hof oder Land samt einer Schafweide zum Leben vor. Als aktive und relativ große Hunde benötigen die Tiere ausreichend Platz und die Möglichkeit, im Garten zu toben.

In der Stadt können die Vierbeiner ebenfalls leben. Allerdings setzt eine Wohnung dort voraus, dass die aktiven Gebrauchshunde viele Stunden täglich in der freien Natur mit einer Beschäftigung verbringen können. Ohne Grünflächen fühlen sich die Hunde nicht wohl.

Harmonie

Aufgrund ihrer treuen und zuverlässigen Art werden die Vierbeiner als Familienhunde immer beliebter. Wenn die Fellnasen artgerecht gehalten werden und ausreichend ausgelastet sind, eignen sie sich für ein Leben in der Familie sehr gut. Ist Ihr Hund gut sozialisiert und wohlerzogen, zeigt er sich sehr kinderlieb und verträgt sich mit weiteren Haustieren gut.

Die Grundvoraussetzung für ein Leben mit einer Familie ist die ausreichende körperliche und mentale Förderung der arbeitswilligen Tiere. Wenn jene unzureichend beschäftigt sind, beginnen sich Unarten zu entwickeln. Untypische Verhaltensweisen wie Nervosität, übertriebene Wachsamkeit und schwere Führung können dann auftreten.

Zudem suchen sich die selbstbewussten Fellnasen bei Langeweile und unzureichend Bewegung eigene Beschäftigungen, die ihren Herrchen und Frauchen nicht unbedingt gefallen. Ausgelastete Tiere hingegen sind ideale Beschützer, Spielkameraden und Sportsfreunde.

Zeitaufwand

Deutschen Schäferhunden sieht man bereits an, dass sie Gebrauchshunde sind. Sie benötigen eine sinnvolle Tätigkeit, um körperlich und geistig ausgelastet zu sein. Als Stubenhocker kann man die aktiven und intelligenten Tiere keinesfalls bezeichnen. Nur ein Spaziergang reicht den Vierbeinern ebenfalls nicht aus.

Einen ausgewachsenen Deutschen Schäferhund sollten Sie neben langem Gassi Gehen oder Radtouren fördern, um ihren Lern- und Bewegungstrieb zu befriedigend. Dies kann beispielsweise durch Hundesport oder eine Ausbildung zum Rettungs- oder Begleithund geschehen.

Darüber hinaus ist ein aktiver Sport wie beispielsweise Agility für die ausgewachsenen Tiere geeignet. Hierzu sollten Sie Ihren Hund allerdings im Vorfeld röntgen lassen, um Gelenkerkrankungen auszuschließen. Planen Sie viel Zeit und abwechslungsreiche Aktivitäten ein und seien Sie ehrlich mit sich selbst: Ein aktiver Hund muss bei Wind und Wetter vor die Tür und beansprucht Zeit für sich.

Deutsche Schäferhunde bleiben auch nicht gerne allein. Falls alle Familienmitglieder tagsüber mehrere Stunden außer Haus sind, ist eine Unterbringung beim Tiersitter etc. notwendig.

Erziehung

Grundsätzlich sind Deutsche Schäferhunde sehr lernfreudig und mit Eifer bei der Zusammenarbeit dabei. Unterschätzen Sie jedoch das starke Selbstbewusstsein der Rasse nicht, welche eine Erziehung zur wesentlichen Voraussetzung macht. Unterstützen Sie die gutmütigen Hunde, indem Sie deren Kooperation positiv verstärken. Auch wenn die Welpen zum Knuddeln aussehen, ist eine frühe Einführung von Regeln und ein schnelles Training ideal.

Eine konsequente Erziehung mit klaren Regeln, Geduld und dem Einfühlen in das Tier treffen bei Hund und Halter auf fruchtbaren Boden und erzielen schnell Fortschritte. Bei der Ausbildung zu einem Begleit-, Schutz- oder Rettungshund bietet sich die Anleitung durch eine Hundeschule an.

Pflege

Aufgrund des langen Fells und der dichten Unterwolle neigen Schäferhunde zum Haaren. Planen Sie dies bei den Reinigungen des Hauses ein. Ein kurzhaariger Schäferhund benötigt nicht sehr viel Fellpflege. Bei langhaarigen Artgenossen hingegen sollten Sie regelmäßig zur Bürste greifen.

Darüber hinaus sollten Sie das Fell nach jedem Auslauf von Zweigen, Schmutz und Co. befreien. Dabei können Sie die Tiere auch direkt nach Parasiten absuchen. Scheren sollten Sie einen Deutschen Schäferhund nicht, da sein Fell eine isolierende Wirkung hat und ihn auch vor Sonnenstrahlen schützt.

Ansonsten gilt wie bei allen Hunden, dass eine regelmäßige Kontrolle von Augen, Ohren, Pfoten- & Krallen Pflicht ist. Nutzen sich die Krallen nicht selbst ab und klackern auf dem Boden? Dann ist ein Kürzen mit der Krallenschere vonnöten, um Verletzungen zu vermeiden. Karies und Zahnstein wirken Sie präventiv durch zuckerfreie Kauartikel sowie regelmäßiges Zähneputzen mit Hundezahnpasta vor.

Gesundheit

Aufgrund ihrer steigenden Beliebtheit wuchsen zugleich die rassetypischen Erkrankungen.

Besonders anfällig sind die Hunde für:

  • Hüftdysplasie (HD), auch als Hüftgelenkdysplasie bekannt
  • Ellbogendysplasie (ED)
  • degenerative Lumbosakralstenose (DLSS)
  • Erkrankungen der Augen
  • Allergien

Dementsprechend wichtig ist es, die Gelenke der heranwachsenden Junghunde zu schonen. Vermeiden Sie zu lange Belastungen am Stück, Stauchungen durch Sprünge sowie eine Veränderung des Bewegungsapparats mittels Treppensteigen. Bei Hündinnen sollten Sie mindestens bis nach der ersten Läufigkeit warten, bevor Sie die Weibchen kastrieren lassen. Somit hat ihr Körper samt Hüften Zeit, sich vollständig auszubilden.

Des Weiteren gilt es, ein zu schnelles Wachstum zu verhindern. Gelenkerkrankungen hängen nicht nur mit erblichen Veranlagungen oder Überstrapazierung, sondern auch der Art der Fütterung zusammen. Enthält das Welpenfutter zu viel Protein und Energie, beschleunigt dies das ohnehin schon schnelle Wachstum. Somit wird der Körper überstrapaziert, was zu Beschwerden führen kann. Stimmen Sie daher die Art und den Umfang des Futters mit Ihrem Züchter ab.

Kostenpunkt

Der hauptsächliche Kostenfaktor Ihres gesunden Schäferhundes wird nach dessen Anschaffung seine Nahrung sein. Die aktiven Tiere benötigen Energie und idealerweise hochwertiges Hundefutter.

Neben Kosten für die Erstausstattung mit Halsband, Leine, Fress- und Trinknapf, Krallenschere, Spielzeug, Hundebürste und Hundeschlafpatz fallen weiter Ausgaben an. Hierzu gehören die Hundesteuer, Tierarztkosten, Impfungen, Prophylaxen und die tägliche Futterration. Überdies können Aktivitäten und Ausbildungen, Versicherungen oder Wettkämpfe zu weiteren Ausgaben führen.

Bei kleinen Hunden rechnet man im Schnitt monatlich mit Kosten ab 30 Euro. Bei mittelgroßen bis großen Hunden können die Ausgaben bei 150 bis 200 Euro pro Monat liegen, wenn das Tier gesund ist. Da Hunde wie Menschen gerade im Alter eher erkranken, bietet es sich an, bereits von Anfang an Reserven zur Seite zu legen und diese später bei Bedarf zu nutzen.

Welche Überlegungen sind vonnöten, wenn ich mir diese Rasse zulege?

Deutsche Schäferhunde sind weltweit bekannt und werden als Arbeitshunde bei der Polizei, dem Militär oder in der Therapie geschätzt. Diese lerneifrigen und kooperativen Tiere mit einer enormen Ausdauer und Intelligenz wollen gebraucht werden. Dementsprechend benötigen sie eine sinnvolle Beschäftigung und ein hohes Pensum an Bewegung, um ausgelastet zu sein.

Ausgeglichene Tiere, bei denen diese Voraussetzungen gegeben sind, sind gute Familienhunde. Sozialisierte und gut erzogene Schäferhunde zeigen sich kinderfreundlich und werden zu einem guten Spiel- und begeisterten Sportgefährten. Mit anderen Haustieren verstehen sich die Vierbeiner ebenfalls. Idealerweise bieten Sie den aktiven Fellnasen einen Hof oder Haus mit Garten, welche sie bewachen können.

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