Ein Leuchthalsband für den Hund ist weit mehr als nur ein schönes Modeaccessoire: Es bietet dem Vierbeiner Schutz in der Dunkelheit und Sicherheit im Straßenverkehr. Zahlreiche Varianten ermöglichen dem Hundehalter, seinen Vierbeiner optimal auszustatten und ihn besser sichtbar zu machen.
Welche Varianten gibt es beim Hunde-Leuchthalsband?
Die Möglichkeiten, seinen Hund mit einem Leuchthalsband auszustatten, scheinen schier unermesslich. Die Varianz reicht von Reflektorbändern über Leuchthalsbänder bis hin zu Leuchtringen.
Die einfachste Variante ist ein Modell, das ähnlich wie eine Warnweste für Menschen funktioniert: Neongelbe oder -rote Halsbänder werden mit einem Reflektorstreifen versehen und können dem Vierbeiner zusätzlich zu seinem normalen Geschirr oder Halsband angelegt werden.
Wird er nun von einer Lichtquelle angestrahlt, leuchtet das Halsband auf. Trägt Frauchen oder Herrchen darüber hinaus noch eine Warnweste oder reflektierende Kleidung, ist das Mensch-Hund-Team eigentlich kaum zu übersehen.
Da es bei einem reflektierenden Halsband einer externen Lichtquelle bedarf und der Hund eventuell erst spät gesehen wird, gibt es noch andere Leuchthalsbänder für den Hund. Diese sind mit einer integrierten Batterie und einigen LEDs ausgestattet. Das Leuchthalsband kann ein- und ausgeschaltet werden und leuchtet oder blinkt von sich aus.
Der Hund muss also nicht erst von einem Auto oder einer anderen Lichtquelle angestrahlt werden, sondern ist dauerhaft sichtbar. Ein solches Halsband ist nicht nur für den Straßenverkehr empfehlenswert, sondern auch für Spaziergänge im Wald oder in besonders dunklen Gegenden.
Darüber hinaus gibt es den Leuchthalsring. Dabei handelt es sich um einen steifen Ring, der dem Hund um den Hals gehängt wird. Der Ring sitzt einfach locker über dem herkömmlichen Halsband und stört den Hund nicht. Er kann besonders schnell an- und ausgezogen werden, da er in der Größe nicht angepasst werden muss. Einmal über den Kopf gezogen - fertig!
Der Leuchtring hat noch einen weiteren Vorteil gegenüber den Leuchthalsbändern: Bei langhaarigen Hunden sitzt dieser so, dass das Licht noch zu sehen ist. Im Gegensatz zu enganliegenden Leuchthalsbändern, wo das Licht durch das lange Fell geschluckt werden kann, sodass die Vierbeiner trotz Leuchten nur schlecht gesehen werden.
Eine weitere Möglichkeit der Sicherung im Straßenverkehr bieten Leuchtgeschirre. Sie funktionieren ähnlich wie die beschriebenen Leuchthalsbänder, bieten dem Hund aber einen besseren Halt und mehr Sicherheit, da er nicht so schnell entkommen kann. Ob ein Hundehalter ein Hundegeschirr oder ein Halsband zum Führen seines Hundes bevorzugt, bleibt aber natürlich ihm selbst überlassen.
Diese Farben sind beim Leuchthalsband besonders geeignet
Leuchthalsbänder für Hunde gibt es mittlerweile in vielen verschiedenen Farben. Für reflektierende Modelle bieten sich besonders auffällige Farben wie Neongelb, Neonorange, Rot oder Grün an.
Selbstleuchtende Modelle sind in fast allen Farben und mit unterschiedlich bunten LEDs erhältlich. Da sie von sich aus leuchten, spielt die Farbe eigentlich keine Rolle. Alle LED-Farben sind für andere Verkehrsteilnehmer in der Dunkelheit gut zu erkennen. Um auf Nummer sicher zu gehen, kann aber eine Farbe gewählt werden, die besonders gut mit der Fellfarbe des Vierbeiners kontrastiert. Für schwarze Hunde entsprechend weiße oder gelbe, für helle Hunde rote oder blaue LEDs.
Unser Tipp: Es gibt auch verschiedene Modelle mit bunten LEDs und solchen, die die Farbe verändern können. So kann sich Frauchen ihre Lieblingsfarbe aussuchen oder bei jedem Gassigang eine andere Farbe wählen!